Die Moral erobert die Politik Die Klimadebatte sei moralisch und religiös aufgeladen. Dies führe zu Unversöhnlichkeit, sagt der Publizist Felix E. Müller. Statt vom Weltuntergang zu reden, müsse die Politik den pragmatischen Kompromiss suchen.
Die Moral erobert die Politik (1) Die Klimadebatte sei moralisch und religiös aufgeladen. Dies führe zu Unversöhnlichkeit, sagt der Publizist Felix E. Müller. Statt vom Weltuntergang zu reden, müsse die Politik wieder den pragmatischen Kompromiss suchen.
Wo Karin Keller-Sutter Ruhe findet Wo finden Sie Ruhe? Der Kirchenbote hat sich bei St. Galler Politikerinnen und beim Wirt Toni Brunner umgehört.
Margot Kässmann: «Gebete lassen uns von unserer egozentrierten Haltung zurücktreten» Margot Kässmann ist die prominenteste deutsche evangelische Theologin. Am Montag hat sie in Basel an einem Friedensgebet teilgenommen. Ein Gespräch über Zwingli und Calvin, die russisch-orthodoxe Kirche – und die Causa Gottfried Locher.
Inklusive Kirche – aber wie? Die St. Galler Kirche schafft eine Arbeitsstelle für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Dies hat die Synode, das Kirchenparlament der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St. Gallen, an ihrer Sitzung vom 5. Dezember nach längerer Diskussion entschieden.
Menschen mit Beeinträchtigung stärker in den Blick nehmen Soll die Kantonalkirche die Arbeit mit Menschen mit einer Behinderung stärken? Darüber befindet die Synode, das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St. Gallen, am kommenden Montag.
«Werte vorgeben wird nicht goutiert» «Geiz ist geil» verachtet sie. «Ich komme zuerst» stört sie. Bröckelt der Gemeinschaftssinn, wird sie nachdenklich: Gabriela Buscetto-Zentner ist durch und durch reformiert geprägt, engagiert sich in der Kirche, politisiert aber bei der CVP – neu der Mitte. Für die Gemeinderätin aus Ganterschwil ist ...
Vadian: Reformator und Politiker Die Trennung von Kirche und Staat ist eine moderne Erscheinung. Am Beispiel des St. Gallers Joachim von Watt (1483/4–1551), genannt Vadian, kann gezeigt werden, dass dies früher nicht der Fall war.