«Non, rien de rien, non, je ne regrette rien» Nach Zeiten der Verdrängung wird heute erneut entdeckt, wie uns das Gedenken unserer Sterblichkeit das Leben tiefer schätzen lässt. Dazu Gedanken einer Spitalseelsorgerin.
Im Übergang begleitet DEGERSHEIM SG. Suzanne Niederer aus Degersheim hat in diesem Sommer ihre 101-jährige Mutter Lisa Niederer (5. Juli 1914–20. August 2015) in den Tod begleitet. Nahe an den Erfahrungen am Sterbebett und darüber hinaus hat sie sich täglich Notizen gemacht. Aus dieser schreibenden Verarbeitung des ...
Vom «Pläuderle» zum Verstehen Seelsorge ist mehr als ein bisschen Zuhören. In Anlehnung an psychologische Schulen haben sich in der Seelsorgeausbildung verschiedene Richtungen etabliert. Sie sind ein Magnet für weiterbildungsinteressierte Pfarrpersonen.
Fundamente oder was ich glaube Zum Übergang im Kirchenratspräsidium von Dölf Weder zu Martin Schmidt im Februar 2014 organisierte der Gossauer Pfarrer Rudy Van Kerckhove ein Buch mit Bekenntnissen aus der St.Galler Kantonalkirche. Darin finden sich auch gegen 70 Zeugnisse von Synodalen aus den Gemeinden. Hier eine Auswahl.
Wie christliche sind Sie? Haben Sie frei an Auffahrt und Pfingsten? Natürlich. Natürlich? Unser Alltag baut auf ein christliches Fundament, auch wenn wir es oft nicht mehr als solches erkennen. Einige Beispiele.
«Hier stehe ich!» Im März 2014 hat Martin Schmidt von Dölf Weder das Kirchenratspräsidium übernommen. Der Kirchenbote befragte ihn zu seiner kirchlichen Beheimatung und seinen ersten Erfahrungen im Leitungsamt der Kantonalkirche.
«Gott allein weiss, was das bedeutet» In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs ermordeten die Nationalsozialisten den deutschen Theologen Dietrich Bonhoeffer. Er fasziniert, weil er sich entschlossen gegen das NS-Regime auflehnte. Aus religiöser Überzeugung nahm er auch einen Tyrannenmord in Kauf.
Sticker, Bauer, Totengräber Er ist Sticker, Bauer und Totengräber im Nebenamt: Willi Gasser aus Diepoldsau. Am 6. April feiert er seinen 80. Geburtstag. 60 Jahre lang war er Totengräber in seinem Heimat- und Wohnort. Als Aushilfe stehe er weiterhin zur Verfügung, sagt er und seine Augen leuchten.