Glauben ohne Wunder Unsere Gedankenwelt ist nicht mehr die gleiche wie vor 2000 Jahren. Für aufgeklärte Menschen haben Wunder etwas anstössiges. So stellt sich die Frage: Glauben ohne Wunder, geht das?
Es darf gelacht werden (2) Lachen an Ostern? Osterlachen? Der Brauch wird heute kaum noch auf der Kanzel gepflegt. Trotzdem gibt es Lachen in der Kirche. Etwa in der Ostschweiz. Humor sei wie Wein Geschmacksache, finden das Theologenehepaar Rahel und Daniel Gerber, die für ihre Heiterkeit bekannt sind.
Auf den Weg mit dem Pilgersegen Im April beginnt alljährlich die Pilgersaison. Normalerweise stehen die Jakobswege durch Frankreich und Spanien an vorderster Stelle. Dieses Jahr ist alles etwas anders, auch beim Pilgern. Viele werden sich auf die heimischen Pilgerwege begeben. Da passt es gut, dass in St. Gallen ein neues Angebot ...
Ändert zuerst euer Herz! «Solange die Erde besteht, wird es Saat und Ernte geben, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» (Gen 8,22)
«Mit meinem Vater konnte man nicht streiten» Peter Marti erinnert sich an seinen Vater Kurt Marti, der dieses Jahr hundert geworden wäre. Der Berner Pfarrer gehörte zu den Grossen der Schweizer Literatur.
Wer den Kopf bedeckt, zeigt Demut Manche Christinnen bedecken ihr Haar beim Beten bis heute mit einem Schleier. Von Kopfbedeckungen erzählt bereits die Bibel. Sie sind mit der Frage verbunden, wie Gott den Menschen begegnet und wie sie darauf antworten.
«Gell, du kennsch mi nüd» Das närrische Treiben an der Fasnacht stellt die Frage nach der eigenen Identität. Aber auch im Alltag tragen Menschen sichtbare und unsichtbare Masken, findet Brigitta Schmidt, Pfarrerin in Ganterschwil.
Beten – Gespräch mit Gott Das Beten ist in fast allen menschlichen Gesellschaften verbreitet. Menschen beten, fast so selbstverständlich, wie sie auch weinen oder sich freuen. Die Jahresausstellung der Stiftsbibliothek St. Gallen geht ab dem 8. Dezember der Geschichte des christlichen Betens nach.