Coronavirus: Aus Angst wurde Respekt Für Andrea Oertig ist das Coronavirus lebensgefährlich. Physische Kontakte hat sie auf ein Minimum rediziert. Trotzdem ist sie dankbar für alles, was machbar ist.
Verraten und bespitzelt vom eigenen Ehemann Fake News haben Hochkonjunktur und der Umgang mit Wahrheit ist umstritten wie selten zuvor. Und Lügen vergiften auch die engsten Beziehungen. Trotz des Neungen Gebotes: «Du sollst nicht als falscher Zeuge aussagen gegen deinen Nächsten.»
Umkehr dank dem Gefängnispfarrer Von wegen «Du sollst nicht stehlen»: Der Wiler Ruedi Szabo hat einst Banken überfallen, Poststellen ausgeraubt und Menschen bedroht. Heute engagiert er sich vollberuflich in der Gewaltprävention.
«… und Ihr Verhältnis zum Chef?» Ehebruch galt lange als Scheidungsgrund. Für die Richter von damals hiess es jeweils, die entscheidende Frage zu stellen. Mittlerweile hat sich der Umgang mit dem siebten Gebot gewandelt.
Wie weiter mit ERG? Nach dem Entscheid der St. Galler Regierung zur Abschaffung von «ERG Kirchen» stellt sich eine Reihe von Fragen. Wird ERG nur noch von schulischen Lehrpersonen unterrichtet, geht viel Expertise verloren. Die Lehrpersonen sind aber entscheidend für guten Religionsunterricht. Und dieser ist nötiger ...
«Die Armee ist keine Mordtruppe» Der katholische Armeeseelsorger Stefan Staub aus Teufen AR nimmt Stellung zum sechsten Gebot: «Du sollst nicht töten!»
Recht wird nicht mit Strafen begründet, sondern mit Ethik Der Einfluss der Zehn Gebote in Kultur, Gesellschaft und Theologie ist enorm – von Luthers Katechismus bis zur Menschenrechtserklärung. ie sind mehr ethische Überlegungen als ein Strafgesetz. Mittlerweile sind sie x-fach kopiert worden. Doch auch das Original fasziniert bis heute.
Der Sack des Anstosses Das dritte Gebot darbt ganz am Ende der Bekanntheitsskala. Laut Umfrage wissen mickrige vier Prozent: «Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen.»