News aus dem Kanton St. Gallen

Wohlgefällige Töne verewigt

1 min
19.01.2018
Das Glockenkonzert «Zusammenklang» über den Dächern St. Gallens im August 2016 ist verklungen. Im Nachklang präsentieren die Herausgeber Simon Netzle und Karl Schimke das einmalige Hörerlebnis in schriftlicher Form.

29 Kirchen und Kapellen der Stadt waren mit insgesamt 118 Kirchenglocken an diesem Kulturereignis beteiligt. Das Buch dokumentiert den Weg von der Idee zur Realisation in Text und Bildern. Natalija Marchenkovas und Karl Schimkes Kompositionen werden ebenso behandelt wie die ausgetüftelte Technik und der Festtag selbst.

Schwerpunkt bei den Glocken
Der Schwerpunkt der Publikation aber liegt bei den Glocken. Hans Jürg Gnehm, ein schweizweit bekannter Glockenexperte, hat sämtliche Kirchenglocken der Stadt St.Gallen für die städtische Denkmalpflege inventarisiert. Dieses Resultat wird nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ergänzt wird das Buch durch eine CD mit der Komposition «Zusammenklang» und den einzelnen Glockenmotiven. Stadtpräsident Thomas Scheitlin hält das Vorwort. Philipp Landmark spricht zum Nachklang über «das Lächeln der Glocken».

Ein Buch in Schwarz und Gelb
Das fadengeheftete, 220 Seiten starke Werk ist in den dominanten Farben Gelb und Schwarz gehalten, schliesst eine CD mit dem Konzert und den einzelnen Glcokentönen ein, wurde von Roland Stieger, TGG, gestaltet und die Verlagsgenossenschaft St.Gallen hat es in ihr Programm aufgenommen. Die gebundene Form des 38-minütigen Glockenkonzerts kostet 38 Franken. – www.vgs-sg.ch

Link zum Glockenkonzert «Zusammenklang» in St. Gallen

 

Text und Foto: Katharina Meier, pd – Kirchenbote SG, Februar 2018

Unsere Empfehlungen

Brot zum Teilen

Brot zum Teilen

Alle können etwas zur Verbesserung der Welt beisteuern. Reto Bleiker, Inhaber der Bäckerei Bleiker in Oberhelfenschwil (SG), tut dies unter anderem, indem er bis Ostern «Brot zum Teilen» bäckt und damit die ökumenische Kampagne unterstützt.
Austausch auf Augenhöhe

Austausch auf Augenhöhe

Das Sahelland Niger leidet unter Dürren. Die HEKS-Partnerorganisation «SahelBio» unterstützt rund hundert Dörfer, den Anbau von Grundnahrungsmitteln wie Hirse und Bohnen zu verbessern.