Struktur und Hilfe bieten
In einem Rundschreiben vom 3. April sagte der scheidende Regierungsrat Martin Klöti (FDP) den Institutionen und Organisationen in den Bereichen Soziales, Betreuung, Pflege und Freiwilligenarbeit im Kanton St. Gallen sowie den politischen Gemeinden danke.
«Sie leisten Aussergewöhnliches und Ihr Beitrag ist für die Gemeinschaft von grösster Bedeutung», schreibt Klöti. Nicht nur werde dank der sozialen Einrichtungen den schutz- und hilfsbedürftigen Menschen ihre gewohnte Struktur und Umgebung garantiert, sondern bei Problemen auch geholfen.
Dem Risiko ausgesetzt
Entscheidend in Krisen sind für den scheidenden Regierungsrat vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institutionen und Organisationen. «Sie verrichten unter besonderen Bedingungen und nicht selten auch trotz eines erhöhten Risikos ihre Arbeit. Oft sind sie mit einem grösseren Arbeitsanfall, auch aufgrund krankheitsbedingter Abwesenheiten, und psychisch herausfordernden Situationen konfrontiert.»
Anlaufstelle Gemeinde
Schliesslich stünden den Bürgerinnen und Bürgern die Gemeinden am nächsten. Ihnen, die sich der Nöte annähmen und gezielt Massnahmen ergriffen zur Sicherheit aller und den Bereich Soziales finanziell unterstützten, gebühre ein Dank, so Klöti, der von der ermutigenden und bewegenden Solidarität beeindruckt sei.
Text: Katharina Meier | Foto: pd – Kirchenbote SG, Mai 2020
Struktur und Hilfe bieten