Nothilfe für Zivilbevölkerung im Libanon
Die Gewaltspirale im Nahen Osten dreht sich immer rascher. Vor einigen Wochen ist nun auch der Konflikt zwischen der Hisbollah-Miliz und der israelischen Armee im Grenzgebiet zum Libanon eskaliert. Die dortige Zivilbevölkerung ist dem Krieg weitgehend schutzlos ausgeliefert. Mehr als eine Million Menschen mussten darum ihr Zuhause verlassen und Zuflucht in anderen Regionen des Landes oder im nahen Ausland suchen. Dementsprechend gross sind die Not und der Bedarf an humanitärer Hilfe für die Menschen.
Über Partnerorganisationen hat das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (Heks) im Libanon rasch Nothilfe-Massnahmen einleiten können. So unterstützt das Heks die Armenisch-Evangelische Kirche UAECNE, die in kirchlichen Gebäuden in und um Beirut Unterkünfte für intern vertriebene Familien bereitstellt. 400'000 Menschen sind auch nach Syrien geflüchtet. Auch dort bereitet die Armenisch-Evangelische Kirche Massnahmen zur Unterstützung vor.
Für die Nothilfe der betroffenen Menschen des Libanons stellt Heks 250'000 Franken bereit. Die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen beteiligt sich mit 10'000 Franken an dieser Nothilfe.
Nothilfe für Zivilbevölkerung im Libanon