Hilfe für armenische Geflüchtete aus Berg-Karabach
Im medialen Schatten der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten spielt sich derzeit im Südkaukasus ein weiteres humanitäres Drama ab. Die Gewalteskalation in der Region Berg-Karabach hat zehntausende von armenisch-stämmigen Bewohnerinnen und Bewohner des Gebietes zur Flucht nach Armenien gezwungen. Armenien selbst ist aus eigener Kraft nicht in der Lage, allen diesen Menschen Unterkunft zu geben und sie mit dem Notwendigsten zu versorgen. Diese Menschen brauchen Unterkünfte, Nahrungsmittel und weitere Güter des täglichen Bedarfs. HEKS, das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, leistet deshalb in Zusammenarbeit mit seinen langjährigen lokalen Partnern Nothilfe im Umfang von 300 000 Franken. Die Evangelisch- reformierte Kirche des Kantons St. Gallen unterstützt diese Hilfe mit 10 000 Franken.
Hilfe für armenische Geflüchtete aus Berg-Karabach